Eine traumhafte Fahrt durch die Amalfiküste
Einen entspannten Tag wünscht Dir Lörchen!
Ganz erholt ist Familie Lowe erwacht, beim notwendigen Gang mit Maylin blickte uns die Sonne entgegen, wunderbar.
Bärchen bereitete alles für die Weiterfahrt vor und ganz in freudiger Erwartung setzten wir unsere ,,Pilgerreise,, fort.
Eine Erkundungstour führte uns erst einmal durch Paestum, herrlich, wir betrachteten den Orts ansässigen, riesigen Campingplatz mit Schaubuden, wie auf einer Kirmes und das direkt am Meer gelegen.
Nichts für uns, das war ein überlaufener Massentourismus, nicht zu vergleichen, mit unserer ruhigen Übernachtungsmöglichkeit, trotzdem ist Paestum zu empfehlen, für Auge und Seele der Menschen.
Auf dem Weg nach Vietri sul Mare erblickten wir eine gastronomische Tankstelle, wo wir ein spartanisches Frühstück einnahmen.
Die Freundlichkeit der Italiener- und Italienerinnen ist wunderbar und erfreut uns Beide, trotz des Tragens der Masken sieht man das Lächeln übers gesamte Gesicht. Nur kennt leider keiner die Hunderasse Galgo, jeder, der uns anspricht sagt, dass dieser Hund Essen braucht, da er so dünn ist!
Nach meiner Aussage, dass dies ein spanischer Galgo ist und es ganz normal ist, die Figur, schauen sie immer sehr verdutzt, ja, perfekt italienisch spreche ich nicht, wer weiß…
Dann fuhren wir weiter in Richtung Sant‘ Egidio del Monte, was schon den Anfang der Amalfiküste zeigt.
Es schlängelt sich ein sehr schmaler Weg 1444 m hoch in Serpentinenform vom Tal bis zur Spitze der höchsten Stelle dieser traumhaften Amalfiküste.
Die Straße ist sehr eng und Dir bleibt der Atem stehen, wenn ein Bus oder LKW entgegen kommt, weil es den Anschein hat, der jenige, der runter fährt, kippt den Hang hinab.
Poh, wie oft ich hier Schnappatmung hatte ist unglaublich, wobei die Aussicht unübertrefflich war, ist und hoffentlich auch bleibt!
Die Anhöhe zu erklimmen ist echt abenteuerlich und ziemlich kurvig, sehr schwierig für so genannte,, Sonntagsfahrer,,. Gott sein Dank ist Bärchen ein Jahrelang erfahrener, Unfall freier ,,Lenkmeister,, !
Wahnsinnig viele bunte Häuser, sehr schmale Gassen und antike, wunderschöne Kirchen sind zu sehen, und immer hast Du den Blick auf das himmelblaue Tyrrhenische Meer.
Die Amalfiküste wurde auch bekannt, durch ein hochwertiges Produkt, nämlich der aromatischen, gelben Zitronen, deren Duft besonders intensiv ist.
Dieser typische Terrassenanbau, wo die Zitronen gedeihen, ist einmalig und begann schon vor 2000 Jahren.
All dies hat vielleicht dazu beigetragen, dass die Amalfiküste seit 1997 zum UNESCO- Weltkulturerbe gekrönt wurde.
Gut, dass ein so routinierter Fahrer diese engen, kurvigen Straßen meistert, ohne einen Kratzer am Kürbis zu bekommen, was mir wie ein Wunder erscheint.
Endlich wieder im Tal angekommen, mussten wir uns stärken bei einer nicht so entspannten Pause, denn, als Bärchen den Gang zum WC nachging, sah ich, wie eine Polizistin um unseren Kürbis schlich.
Ich bezahlte im Eiltempo, nahm Maylin in Schlepptau und rief zu Bärchen, als er,,fertig,, war, los schnell, ab in den Kürbis und weg, als die Politesse mal kurz um die Ecke ging.
Gesagt, getan… super geklappt und weiter ging die Fahrt auf der Suche nach einem Stellplatz, wo wir duschen, und die italienische Aura einatmen können, gemeinsam mit unserer liebevollen Hündin!
Gesundheit und Glück wünscht Dir Lörchen!